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Heimatmuseum, Markaz

Dieses liebe Häuschen, das uns zurück in die Vergangenheit bringt, befindet sich in einer kleinen Straße von Markaz.

Das Heimatmuseum in Markaz wurde Anfang 1870 von dem lokalen Meister Vendel Valkó gebaut. Das Gebäude mit Dachsparren, Kehlbalken, Wasserabfluss und Holzgiebel ist kein Typisches in drei Teile getrenntes Haus.
Das Heimatmuseum wurde aus grob geschnitzten Bachsteinen in Lehmboden gebaut, das Dach ist schilfbedeckt. Der Boden der inneren Räume ist ein Erdboden, der aus  Pferdemist und Lehm gemischt wurde. Darauf kam eine dünne Schicht aus der wässerigen Mischung von Kuhmist und Markazer roter Erde. Die Wände wurden weiß gestrichen, mit blauem Fensterrahmen an der Fassade und  blauem Postament.
In den Wohnbereichen befinden sich eine Küche mit freiem Schornstein und ein Zimmer mit Backofen.  Parallel dem Wohngebäude steht ein Wirtschaftsgebäude, das aus einer Kammer und einem Gerätelager besteht.

Der größte Teil der Einrichtungs- und Ausrüstungsgegenstände stammt aus dem Anfang des 20. Jahrhunderts. Die zeitgenössische Tracht des jungen Paars kann man auf lebensgroßen Puppen studieren, auf einer Kommode stehen die Volkskunstpuppen und Spielzeuge von Frau Jánosné Keszthelyi. Typische Gegenstände der einstigen Lebensweise, wie gemachte Betten, Wiege, Spinnrad, Webestuhl, Küchengeräte  können im Haus aufgefunden werden.

 

Tájház (Heimatmuseum)
H-3262 Markaz, Fő u. 138.
Voranmeldung: +36 37/363-562

Tájház (Heimatmuseum)
H-3262 Markaz, Fő u. 138.
Voranmeldung: +36 37/363-562