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Sankt Bertalan Kirche

Sie ist eine der größten zu Beginn der Gotik erbauten Barockkirchen des Landes und weist einen Spezialgrundriss auf.

An seiner Stelle stand in der zweiten Hälfte des XIII. Jahrhunderts ein viel kleinere Kirche, die erst um 1350 dann am Ende des XV. Jahrhunderts in eine der gröβten Hallenkirchen des damaligen Ungarns umgebaut wurde. Die groβen gotischen Zwillingfenster auf beiden Seiten der Aspis sind heute auch noch zu sehen.
Die gotische Kirche wurde von 1746 bis 1756 im Barockstil umgebaut. Die Türme wurden etwas später, der nördliche zwiscen 1772 und 1773 bzw. der südliche 1815 errichtet. Beim Feuer von 1917 erlitt die Kirche groβe Schäden, anschlieβend erhielten die Türme ihre heutige einfachere Form. Die einheitliche Barockeinrichtung im Innern wurde im XVII-XVIII. Jahrhundert angefertigt. Eine besondere seltenheit der Kirche stellt das gotische Taufbecken aus Bronze aus dem XV. Jahrhundert dar. In einer kleinen Nische an der äuβeren, südlichen Seite des Hauptschiffs ist das vereinigte Wappen von Tamás Széchenyi und seiner Frau aus 1335 zu sehen. Am südlichen Seitentor steht eine einfache Gedenkglocke zur Erinnerung an die Feuerbrunnst im Jahre 1917.

Messe:

Montag – Freitag: 18.00
Sonntag: 9.00 und 18.00