Mátra kann auf mehrere gut separierbare Teile verteilt werden. Die West-Mátra erreicht ihren Höhepunkt bei der Spitze Muzsla. Die sogenannte Zentralmátra besteht aus der Gebirgsebene Mátrabérc, Vulkankegelgruppen Galyatető und Kékes. Steile, bärbeißige Abhänge, Muren, Schuttneigungen und Vermuren wechseln einander mit geschlossenen Buchenwäldern bedeckt. Nach Süden laufen sanft absteigende, parallele Täler ab, darunter ist der größte der sogenannte „Nagyvölgy“. Parallel mit dem Tal des Baches „Nagy“ bildete sich der „Haupteingang“ der Mátra von Mátrafüred bis Mátraháza. Aus den mit Reben bedeckten Landschaften des Mátrafußes kommt man fast ohne Übergang in die waldige Berglandschaft. In Richtung Osten stehen die Berge der Ost-Mátra mit Höhen von 650 bis 750 m nach dem steilen Abbruch des 898 m hohen Gipfels „Saskő“. Der Nordteil des Gebirges heißt Mátrafuß. Das ist ein Hügelland mit verteilten 250 bis 400 m hohen Vulkanspitzen schon meistens mit bebauten landwirtschaftlichen Feldern.